Brand in Maria Luggau

[Anonym]

Denkmalgeschützte Mühle in Maria Luggau in Brand

Am Samstag, den 24. Juli 2010, um ca. 23:25 Uhr, geriet die unterste Mühle der unter Denkmalschutz stehenden Maria Luggauer Mühlen in Brand. Die Brandursache konnte mittlerweile von den Brandermittlern geklärt werden. Der Schaden beträgt ca. 60.000,- Euro.

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Erheblicher Schaden
Im Einsatz standen die Feuerwehren Maria Luggau, St. Lorenzen, Liesing, sowie die Feuerwehren Untertilliach und Obertilliach mit insgesamt rund 100 Einsatzkräften. Sie konnten einen Vollbrand verhindern, es entstand jedoch erheblicher Schaden am Holzgebäude.

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Rotierendes Metall setzte Holz in Brand
Mittlerweile konnten die Brandermittler feststellen, warum es in der Mühle zu brennen begonnen hat: Aufgrund von Materialermüdung und zu schnell drehenden Mühlrad brach ein Ölstein, wodurch ein Wellenbaum absackte und ein rotierendes Metallteil auf einem Holz zu liegen kam – eine fatale Ursachenverkettung: Die Reibung wirkte zündend.

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FF St. Lorenzen stand mit zwei Fahrzeugen im Einsatz
Die Freiwillige Feuerwehr St. Lorenzen war mit 34 Mann und den beiden Fahrzeugen (Kleinrüstfahrzeug und dem Kleinlöschfahrzeug) ausgerückt und musste eine Zubringerleitung von der Tischlerei Seiwald ausgehend aufbauen, um den Tank 2000 Liesing mit Löschwasser zu speisen. Auch die neue Tragkraftspritze Fox III (Maschinist Florian Rauter) kam nun schon zum zweiten Mal zum Einsatz und bewehrte sich hervorragend. Weiters musste sich ein Atemschutztrupp (Franz Tiefenbacher, Franz-Josef Rauter u. Gerald Kubin) ausrüsten, welche jedoch nicht mehr zum Einsatz kamen. Nach der Brandbekämpfung endete der Einsatz für die FF St. Lorenzen um 1:00 Uhr morgens. Die inoffizielle Nachbesprechung fand im Cafè Dorfplatzlstube statt.

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Text: ÖA-Team BFKdo Hermagor BM Florian Jost u. OBI Gerd Guggenberger
Fotos: BI Josef Salcher

St. Lorenzen ON

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